Erstmals veranstalten wir unser Olivenöl-Erntedankfest in unserem neuen Domizil in München Alt-Riem.
Adresse: Erdinger Str. 31/ Ecke Elisabeth-Baerlein-Straße. Veranstaltungsort ist der große Gemeinschaftsraum unseres ökologischen Mehrgenerationshauses mitsamt lauschigem Vorplatz unter Dachplatanen.
Termin: Sa./So. 20./21. November, jeweils von 12-17 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich, Unkostenbeitrag 5 Euro
Wir bringen das frische Olivenöl von der Oliven-Ernte Oktober 2021 zur Verkostung mit. Dazu gibt es wie immer viele kulinarische Köstlichkeiten: Michael kocht sein beliebtes Linsengemüse aus unseren Berglinsen aus Castelluccio, wir bringen Porchetta mit und Schinken von unserer Metzgerin nebenan, servieren Maccheroncini aus Campofilone mit den tollen Pasta-Saucen von Roberto, dazu Olivenblätter-Tee, Olivello und Limoncello, Rotwein Rosso Bello etc. Bestellen kann man vieles davon, aber nicht alles (wie etwa unsere selbstgemachten Marmeladen!) über unseren Online-Shop www.kora-italien.com.
Unsere Freunde Bianca und Uli machen wie gewohnt ihre Essigverkostungen: Aceto Balsamico Tradizionale, weißer Aceto uvm. Die Wolfmühle bäckt Apfelkuchen mit ihrem eigenen Dinkelmehl 630. Und Claudia Bachmair-Vogl hat wieder neue Taschen und Tücher aus Italien dabei. Im Nebenraum können zudem die handgefertigten Golf- und Freizeitschuhe von Enrico Belleggia anprobiert und erstanden werden. Die kann man sich vorher schon ansehen auf www.wunsch-schuh.com. Alles übrigens ideale Weihnachtsgeschenke!
Wer etwas vorbestellen möchte, melde sich gern bei mir per Mail an: pr@heidi-rauch.de
Der goldene Oktober ist für uns in den Marken seit nunmehr 12 Jahren der Olivenernte-Monat. Die erste Etappe der diesjährigen Olivenernte haben wir am 9. und 10. Oktober 2020 geschafft:
Ohne unsere Freunde würde die Olivenernte im steilen Gelände nicht so schnell gelingen. Danke – grazie tanto !!!!
Unsere 30 alten und 40 jungen Olivenbäume oberhalb und unterhalb unserer Casa haben wir mit Freunden bei herrlichem Über-20 Grad-Wetter abgeerntet. Resultat: 410 Kilo, 50 Liter, 12 Prozent Ertrag. Nicht so schlecht für eine so frühe Ernte mit überwiegend noch grünen Oliven. Und die Qualität: fruchtig in der Nase, bitter am Gaumen, scharf im Rachen – so wie es sein soll. Es schmeckt noch etwas ungezügelt, wie ein junges Fohlen! Das wird sich mit der Zeit geben. Jetzt dürfen sich die Schwebstoffe erst einmal setzen, aber wir genießen dieses grasig-grüne Öl natürlich schon mal auf Brot, Pasta oder Fleisch.
Die Oliven von unseren noch kleinen Olivenbäumen werden mit Liebe einzeln per Hand von uns geerntet.
Die nächsten Etappen folgen: Wir helfen bei unserem Nachbarn im Olivenhain ebenso wie bei unseren Profi-Olivenbauern Tiziano und Bruno. Je später geerntet wird, desto höher wird der Ertrag und desto milder das Olivenöl. Somit werden wir zu unserem Olivenöl-Erntedankfest am Sonntag, 15. November, auf Schloss Aufhausen bei Erding (12 – 17 Uhr) wieder die ganze Bandbreite frischen Olivenöls aus der Region Ascoli Piceno präsentieren.
Selbstverständlich gibt es im luftigen Rittersaal ein Hygienekonzept in diesen Zeiten – mit kontrolliertem Einlass, Mundschutz und Abstandsregeln. Aber der Genuss wird nicht fehlen. Wir bieten außer unserem superfrischen Olivenöl wie immer auch diverse Degustationen: Aceto Balsamico aus 100 Prozent Traubenmost, italienische Weine von der „Weinliebe Moosburg“ plus Winzer-Glühwein und Winter-Spritz, Limonolio, Peperoncino-Öl, Olivello, Limoncello uvm. Serviert werden Spezialitäten aus den Marken wie frittierte Olive Ascolane, Porchetta, Schinken, Linsen aus Castelluccio, schwarze Kichererbsen etc.
Eine Rarität, die man sonst nirgends findet: Klöppelschmuck aus dem Atelier von Anna Maria Paci in Offida, Marken.
Als Geschenkidee für Weihnachten ist erstmals edler Klöppelschmuck aus der Klöppelstadt Offida in den Marken dabei: feinste Handarbeit aus Silber- oder Goldfäden mit farblichen Akzenten. Auch Taschen, Schals und Tücher gibt es wieder. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, die wie immer nur 5 Euro Eintritt zahlen und bequem mit der S-Bahn zur Station Aufhausen fahren können. Parkplätze sind aber auch genügend auf dem Schlossgelände vorhanden. Wir freuen uns auf viele genussfreudige Besucher! Tanti saluti aus Bella Italia – Heidi & Michele
Das Olivenöl der Ernte Oktober 2019 ist fruchtig, bitter und scharf in einer ausgewogenen Harmonie! Die wenigen Oliven, die geerntet werden konnten, haben sich ordentlich ins Zeug gelegt und viel italienische Sonne getankt! Bei unserem Olivenöl-Erntedankfest am 10. November auf Schloss Aufhausen bei Erding kann unser Olio Piceno 2019 erstmals von 12 bis 17 Uhrverkostet werden. Danach startet auch der Versand. Die Vorbestellungsliste wächst täglich! Adresse für alle, die rund um München wohnen: Schloss Aufhausen, Rittersaal, Schlossallee 28, 85435 Erding
Die Olive der Sorte Ascolana im 300 g-Glas von Stefano Gregori gibt es bei uns für 8,50 Euro.
Von Stefano Gregori bringen wir zudem reinsortiges Olivenöl der Sorte Ascolana Tenera mit. Wegen des geringen Ertrags dieser fleischigen Olive von nur 8 Prozent (sonst 15!) gibt es hier einen Spezialpreis für die limitierte Sonderedition in schlanken 250ml-Flaschen (20,50 Euro). Sonst verkaufen wir die 750ml-Flasche Olio Piceno dieses Jahr für 19 Euro. Die Olive Ascolane, die vor allem als Tafelolive verspeist wird, bringen wir auch in der mit einer Fleischfarce gefüllten und frittierten Version zum Probieren am 10. November mit.
Unser Nachbar Giacomo besprüht unsere Olivenbäume mit effizienten Mikroorganismen, EM, damit sich Pflanze und Boden stärken.
Vier Wochen waren wir nun in den Marken und haben zuletzt unsere beiden Olivenhaine, den mit den 35 alten und den mit den 60 jungen Olivenbäumen, mit effizienten Mikroorganismen, EM, gestärkt. Dieser biologische Dünger war früher schlichtweg der Dung der Weidetiere, die es hier schon lange nicht mehr gibt. Nun stellt EM-Chiemgau die Produkte her, die schon in Weinbergen und in der Landwirtschaft rund um Rosenheim Gutes bewirkt haben. Wir sind auf das Ergebnis gespannt!
2 Minuten Kochzeit nur brauchen die schmackhaften Eiernudeln aus dem Pasta-Ort Campofilone in den Marken.
Freuen Sie sich auch auf die hauchdünnen Maccheroncini di Campofilone, die wir erstmals von einem rein weiblichen Betrieb mitbringen: Valeria Marilungo lässt ihre Cousine das florale Verpackungsdesign gestalten. Und natürlich bringen wir auch wieder selbstgemachte Marmeladen mit! Für die Orangen-Marmelade muss man sich noch bis Januar 2020 gedulden, aber es gibt Feigen-Marmelade erstmals aus grünen Feigen, Apfelgelee und Apfelmus sowie Quittengelee, dessen Farbe allein schon betörend ist!
Quittengelee von Michele mit Früchten von unserem Baum, der oberhalb des Jung-Olivenhains wächst.
Wir sind gerade in den Marken und sammeln die kulinarischen Produkte für unser 7. Olivenöl-Erntedankfest am Sonntag, 10. November, von 12 bis 17 Uhr im schönen Rittersaal von Schloss Aufhausen bei Erding, Schlossallee 28. Schon im Gepäck haben wir scharfes Peperoncino-Olivenöl von Tiziano, Apfelmus und Birnen-Marmelade aus Erdinger Früchten sowie Olivello, unseren selbstgemachten Likör aus Olivenblättern.
Nicht so gut sieht es mit der Olivenernte 2019 aus: Es gibt dramatische Ernte-Einbußen von 50 bis 75 Prozent in den Marken! Einer der Gründe: ein Temperatursturz von 15 Grad, der Mitte Mai – bei uns die Eisheiligen – die Blüten der weit verbreiteten Oliven-Sorte Leccino erwischt hat. Unsere eigenen Bäume werden wir jetzt mit EM, effizienten Mikroorganismen, unterstützen, die wir ins Gelände einbringen werden. Tatsächlich müssen wir die Pflanzen kräftigen, damit sie gegen sämtliche Klimaveränderungen und damit einhergehende Schädlingszunahme besser gewappnet sind.
Michael und Heidi bei der spärlichen, aber sonnigen Olivenernte 2019
Die positive Nachricht: Die Qualität des Olivenöls extra vergine ist hervorragend! Denn die wenigen Oliven, die sich entwickelt haben, bekamen viel Sonne ab. Unsere Olivenbauern Giacomo und Bruno hatten einen sehr guten Ertrag von 15 Prozent (von 100 kg Oliven 15 Liter Olivenöl). Das intensive, frische Olivenöl erfüllt alle Qualitätskriterien: Fruchtigkeit, Bitterkeit und Schärfe.
Sehr gut war die diesjährige Weinlese in unserem Lieblingsweingut Le Caniette. Besitzer Giovanni Vagnoni kommt erstmals persönlich nach Aufhausen, um seine Roten, Rosso Bello und Morellone, sowie den Rosé Sinopia und den Rosé Frizzante Sinopia an unserer Bar verkosten zu lassen. Und es gibt weitere Premieren: Erstmals richten wir neben dem Rittersaal ein Schloss-Café ein, in dem Martermühle-Barista Marco den Caffè „Autostrada“ servieren wird, der schmeckt wie der erste Espresso nach dem Brenner. Dazu gibt es erstmals Kuchen aus eigenen Bio-Mehlen von der Wolfmühle bei Markt Schwaben und Madeleines von der Französin Marie Bockstaller.
Außerdem zum Verkosten: Aceto Balsamico verschiedener Reifejahre sowie Köstlichkeiten vom Gardasee, scharfes Peperoncino-Öl von Tiziano und zitroniges Limonolio von Ireneo. Neu als Ausstellerin ist Fernanda Di Blasio aus den Abruzzen mit ihrem handveredelten Meersalz, verschiedenen Senfsorten und Kräuterpasta aus eigener Produktion. Wir selbst steuern wieder frittierte Olive Ascolane, Porchetta, Berglinsen aus Castelluccio, schwarze Kichererbsen und Schinken bei, die vor Ort zur Stärkung dienen. Die gefüllten Olive Ascolane, eine Spezialität für Kenner, können bei uns vorbestellt werden.
Im Wintergarten gibt es auch Modisches und Weihnachtsgeschenkideen: Taschen und Tücher von Claudia Bachmair-Vogl, mediterrane „Cote du Sud“-Accessoires und Schmuck von Anja Zillich. Und ich selbst zeige natürlich auch wieder die farbenfrohen Golf- und Freizeitschuhe von Enrico Belleggia. Der Eintritt kostet 5 Euro, Anmeldung ist nicht nötig. Gern kann man öffentlich mit der S2 anreisen: Der Bahnhof Aufhausen, zwei Stationen vor der Endhaltestelle Erding, ist fußläufig sieben Minuten (bergauf) bzw. fünf Minuten (bergab) entfernt. Einblick in unsere Produkte gibt es auch auf unserem Online-Shop: www.kora-italien.com.
Sommer ist Olivenölzeit! Überall passt das herrlich fruchtige und so gesunde Olivenöl extra vergine von Olio Piceno dazu: in der Salat-Vinaigrette, auf Tomaten mit Mozzarella und Basilikum, auf Fleisch – da auch gern unser scharfes Peperoncino-Öl, auf Fisch – da besonders gern unser zitroniges Limonolio. Wir freuen uns deshalb, dass wir noch einmal eine Lieferung mit 0,5 Liter-Flaschen zu 13 Euro von Bruno Amurri bekommen haben. Die verschicken wir gern im Laufe des September, bevor wir am 3. Oktober zur Olivenernte in die Marken fahren. Zu bestellen in unserem neuen Online-Shop http://www.kora-italien.com
Zuvor veranstalten wir aber noch unseren letzten Olivenölschul-Kochabend in der schönen Gastwirtschaft „Der Wirth“ im Dörfchen Niklasreuth am Irschenberg: Freitag, 13. 9., von 18-22.30 Uhr wird verkostet, gekocht und gegessen, natürlich mit Olivenöl und vielen kulinarischen Spezialitäten aus den Marken. Es gibt noch freie Plätze zu 69 Euro – alles inklusive, auch Frizzante zum Aperitiv, Weiß- und Rotweine sowie Olivello, unseren selbstgemachten Likör aus Olivenblättern, Orangen- und Zitronenschalen. Der ist übrigens genauso wie unser Limonolio auf Vanilleeis unschlagbar! Zur Buchung.
Selbstgemacht hat Michael auch wieder Feigenmarmelade. Diesmal aus grünen Feigen vom Grundstück unserer Freundin Claudia, die bei Montalto delle Marche ein Haus hat. Es gibt nur wenige Gläser, die man nicht in unserem Online-Shop bekommt, sondern nur mittels einer persönlichen Bestellung.
Und hier noch zwei November-Termine für Ihren Terminkalender zum Vormerken: Sonntag, 10. 11., Großes Olivenöl-Erntedankfest auf Schloss Aufhausen bei Erding und im privaten Rahmen Sonntag, 17. 11., Kleines Olivenöl-Erntedankfest in Berlin-Friedrichshain, jeweils 12-17 Uhr. Wer bei uns registriert ist, erhält noch gesonderte Informationen dazu.
Wir wünschen allen Lesern einen sonnig-schönen „Altweibersommer“ und melden uns dann wieder im Oktober aus den Marken mit Neuigkeiten von der Olivenernte 2019.
Wir sind wieder in den schönen Marken, wo einige Olivenbauern wie unser Nachbar Toni schon langsam mit der Olivenernte beginnen. Sie tun es auch, weil tatsächlich wieder die Olivenfliege im heftigen Anmarsch ist! Also gleich zwei natürliche Feinde für die Olive dieses Jahr: unerwartet strenger Frosteinbruch Ende Februar, und weil es dann im Sommer trotz hoher Temperaturen doch immer mal geregnet hat, wieder ideales Vermehrungsklima für die Olivenfliege.
Unsere Jungoliven halten sich wacker, aber sind auch schon angestochen!
Für unsere Olivenbäume heißt das: null Ernte! Die Bäume sehen traurig aus. Die wenigen Oliven, die sich entwickelt haben, sind klein geblieben oder – wenn sie doch gewachsen sind – wurden nun bereits angestochen, weil die Olivenfliege in der Frucht ihre Larven ablegt. Fazit: Wir ernten dieses Jahr auf unserem Hügel gar nichts! Das ist umso ärgerlicher, als ab 15. Oktober viele Freunde anreisen, um uns bei der Ernte zu helfen.
Die gute Nachricht: Tiziano und Bruno vermelden zwar auch weniger gesunde Oliven, aber bewirtschaften Olivenhaine, die in der Frostperiode günstiger standen als unsere. Daraufhin haben sie diese natürlich auch gut gegen die Olivenfliege verteidigt – mit biologischen Mitteln, versteht sich. Das haben wir uns dieses Jahr gespart, weil wir ja vorher bereits gesehen haben, dass sich da weder Blüten noch Früchte bilden. Unsere Erntehelfer dürfen hier ein bisschen Ernteluft schnuppern – und vor allem am Abend das frischeste aller frischen Olivenöle genießen!
Olivenbaum im schönen Südtiroler Ort Neumarkt-Egna – mit Äpfeln, von denen wir auch reichlich haben!
Die zweite gute Nachricht: Wir haben uns neue Flaschen namens „Willy New“ ausgesucht, die mit einem neuen Verschluss namens „tappo anti rabbocco“ versehen sind. Das heißt übersetzt: gegen das Nachfüllen. Aber auch „anti goccia“, also gegen das lästige Tropfen am Flaschenhals. Insgesamt lässt sich dieser Verschluss besser öffnen und wieder verschließen – und das Olivenöl lässt sich besser dosieren.
Die dritte Nachricht: Wir professionalisieren das Abfüllen, Etikettieren und den Transport nach Erding, indem unsere Ölmühle Agostini das alles maschinell für uns übernimmt. Eine Spedition wird uns dann Anfang November die Flaschen direkt in den Rittersaal von Schloss Aufhausen liefern, wo am 11. November unser großes Olivenöl-Erntedankfest stattfindet. Wir bringen lediglich die vorbestellten 5-Liter-Kanister im eigenen Auto mit.
Grund dafür ist auch: Wir werden nicht jünger! Das Schleppen von Gewichten wollen wir weder meinen Titanhüften noch Michaels Bandscheiben länger zumuten. Spätestens beim Verkauf der Belleggia-Golfschuhe habe ich gemerkt, wie viel leichter Schuhkartons gegenüber Olivenölflaschen sind! Damit wir beides weiterhin mit Leidenschaft machen können, nun diese Lösung. Schließlich heißt mein Lebensmotto: Mut zur Veränderung!
Ach ja, zum Schluss noch eine gute Nachricht: Wer meinen Roman „Das Limoncello-Quartett – Vier Freundinnen auf Glückssuche in Italien“ bisher nicht als E-Book lesen wollte oder konnte, dem winkt „Erlösung“ in Gestalt eines Berliner Verlags, der mein Buch drucken möchte. Das kann allerdings noch etwas dauern. Bis dahin vielleicht doch E-Book? Macht durchaus Spaß und hat immer das richtige Leselicht!
Da Schreiben meine Leidenschaft ist, freue ich mich sehr darauf. Das Organisieren von Events macht mir zwar viel Spaß, frisst aber enorm viel Energie und Zeit. Somit veranstalte ich auch keine „Bella Italia“-Golfturniere im kommenden Jahr. Bei denen habe ich sowohl unser Olivenöl als auch die Belleggia-Wunsch-Schuhe aus den Marken beworben. Das muss jetzt anders gehen – weiterhin über Mundpropaganda von zufriedenen Stammkunden, einen besseren Online-Shop etc.
Beim Olivenöl werden wir uns professionalisieren: Ab der kommenden Ernte gibt es neue Flaschen namens New Line, weil es mit den alten Mascara-Flaschen immer Verschluss-Probleme gegeben hat. Dazu haben wir die Etiketten angepasst und modernisiert. Außerdem werden wir mit unserer hochmodernen Olivenmühle Agostini sprechen, inwiefern die Abfüllung, Etikettierung und der Versand per Spedition nach Erding möglich sind. Grund hier: Wir werden nicht jünger und unser Auto auch nicht!
Wer nun traurig ist, dass er nie einen Olivenölschul-Abend miterlebt hat: Man kann uns privat buchen! Wir haben den genussvoll-lehrreichen Abend auch schon in einer ganz normalen Küche mit Esszimmer gemacht, besser ist aber eine Kochinsel, bei der alle Freunde und Bekannten mit eingebunden sind.
Michael, links, bei unserer vorerst letzten Olivenölschule in München mit zufriedenen Gästen
Einen einzigen Abend werden wir noch in Berlin durchführen: Samstag, 2. März 2019, in der Bio-Kochschule Friedrich in Charlottenburg. Hier haben wir bereits Anmeldungen und möchten niemanden enttäuschen.
Unsere beiden Highlight-Events in diesem Jahr finden aber auf jeden Fall statt: Unser großes, mittlerweile 6. Olivenöl-Erntedankfest auf Schloss Aufhausen bei Erding am Sonntag, 11. November, von 12-17 Uhr und unser kleines Olivenöl-Erntedankfest in unserer Berliner Wohnung in Schöneberg zwei Wochen später, Sonntag, 25. November, ebenfalls von 12-17 Uhr. Da wir die Mietwohnung zum 31. Mai 2019 aufgeben, wird es das letzte Olivenölfest an diesem Ort sein.
Im Oktober schicke ich dann die neuesten Informationen aus den Olivenhainen in den Marken. Aktuell hören wir, dass trotz der tiefen Wintertemperaturen und der Hitze im Sommer die Olivenfliege wieder angreift. Unsere eigenen Oliven und die von Giacomo sind ja vom Frost Ende Februar dermaßen geschädigt (ebenso unsere Zitronen), dass wir hier sowieso keine gute Ernte erwarten. Aber von Toni, Tiziano und unseren beiden Brunos erhoffen wir uns eigentlich eine gute Ernte! In bocca al lupo – Daumen drücken!
Wir sind gerade in Italien und mussten erst einmal unseren Schock verdauen: Die Olivenfliege hat wieder ihr Unwesen getrieben – begünstigt von zu mild-feuchtem Wetter sowohl im Winter als auch im Sommer. Trotz unserer biologischen Interventionen (Pheromonfallen, Spritzen mit einer Bio-Lösung) hat die vermaledeite Olivenfliege Anfang September einen Großteil der Ernte in den Marken (und auch in anderen Regionen) vernichtet. Wer vor Ort war (wir leider nicht), hat schon ab Mitte September schnell geerntet, um mit einem Ertrag von ca. 8 Prozent („normal“ sind 12-15 Prozent) zu retten, was zu retten ist.
Unsere Oliven mit Einstichen von der Olivenfliege und verschrumpelt
Wir haben glücklicherweise zwei Bio-Bauern, Tiziano in Offida und Bruno in Petritoli, die so gewissenhaft, engagiert und unerbittlich kämpferisch sind, dass sie der Olivenfliege – wie einst Asterix den Römern – getrotzt haben. Das heißt: Der Olivenöl-Nachschub ist gesichert! Alle, die schon vorbestellt haben und/oder zu unserem Olivenöl-Erntedankfest am 13. November ins Schloss Aufhausen bei Erding kommen, werden in den Genuss des fruchtig-frischen Olivenöls aus den Marken kommen. Wir fahren am 3. November voll bepackt – auch mit anderen kulinarischen Köstlichkeiten – zurück. Dann muss das Olivenöl ein bisschen ruhen, damit sich die letzten Schwebstoffe absetzen können, bevor wir es in Flaschen abfüllen.
Olivenhain bei Sorrent, sieht nur auf dem Foto nicht steil aus
Zur Zeit sind wir an der Amalfiküste, wo wir die steilsten Olivenhaine aller Zeiten gesehen haben. Hier krallen sich die Bäume regelrecht an den Felsen bzw. sitzen auf Steinterrassen. Die Netze sind permanent zwischen den Bäumen zu einer Rolle gewickelt gespannt, so dass man sie bei Bedarf nur aufspannen muss. Nachteil: In diesen Steillagen erntet man offensichtlich vor allem die überreifen Oliven, die von allein in die Netze fallen. Aber auch dieses Jahr: keine Früchte am Baum! Wir haben natürlich eine Kostprobe gekauft (aus Massa Lubrense, wahrscheinlich von der Ernte 2015, was natürlich nicht auf dem Etikett steht!). Und was sollen wir sagen: grässliches Olivenöl. Kein fruchtiger Geruch, keine Bitterkeit und Schärfe, nur seifig, geschmacklos.
Da freuen wir uns auf Tizianos und Brunos Olivenöl und danken der Olivengöttin Athene, dass sie diese Oasen inmitten der heuschreckenartigen Schädlingsinvasion verschont hat!
Unsere Olivenbauern in den Marken haben uns Entwarnung gegeben: Am 19. August gab es zwar einen heftigen Hagelschauer, der 20 bis 30 Prozent der Oliven getroffen und zum Herunterfallen gebracht hat. Aber Tiziano und Bruno aus dem Hinterland melden gar keinen Schaden. Auch von der Schädlingsfront gibt es Positives zu berichten: Allgemein hat die Sommerhitze dazu beigetragen, dass die Olivenfliege sich netterweise nur in moderater Anzahl bemerkbar gemacht hat. Bisher reichten zwei präventive Behandlungen mit unserem Bio-Mittel völlig aus. Hoffen wir, dass es jetzt, bei allgemeiner Abkühlung, so bleibt.
Im August war ich im Fernsehstudio und habe mit Olivenöl gekocht! Die Aufzeichnung für die Sendung „Club der Köchinnen“ wird am 8. November ausgestrahlt. Wer mich, die ich sonst eher backe als koche, also am Herd sehen will, der schalte München TV ein: Erstausstrahlung immer Samstag 17 Uhr, Wiederholungen Sonntag, 13.30 Uhr und 17 Uhr, Montag 12.30 Uhr und Samstag 9.30 Uhr und zu allen möglichen Zeiten, in denen sie Platz finden innerhalb der folgenden 14 Tage. Später wird es nach dem Zufallsprinzip (computergesteuert) auf dem Sender München 2 (immer nachts zwischen 23 und 24 Uhr) jahrelang ausgestrahlt. Moderiert hat die Sendung Edith von Welser-Ude, die Ehefrau des Münchner Ex-Bürgermeisters Christian Ude. Gekocht bzw. gebraten habe ich Saiblingsfilet und mediterranes Gemüse (Zucchini, Auberginen, Tomaten) mit dreierlei Olivenöl – Limonolio zum Marinieren des Fischs, extra vergine zum Anbraten des Fischs auf der Haut und des Gemüses, scharfes Peperoncino-Öl zum Würzen des Gemüses. Als Nachtisch habe ich eine Feigen-Crostata (Mürbeteigkuchen) mitgebracht – gebacken mit Olivenöl (da braucht man fast die Hälfte weniger Fett!) und mit Michaels superleckerer Feigenmarmelade 2015.
Nach dem Kochen durften wir das Zubereitete natürlich auch essen im „Club der Köchinnen“.
Aufhänger war mein Oliven-Buch, was sowohl Redakteurin Inés Berber als auch der Moderatorin sehr gut gefallen hat. Die 3 x 9 Minuten am Induktionsherd und beim Essen haben viel Spaß gemacht. Und nebenbei haben wir hoffentlich auch zahlreiche Informationen rübergebracht.
Moderatorin Edith von Welser-Ude, links, und Redakteurin Inés Berber, rechts, danke ich herzlich für die Einladung ins München TV-Studio.
Dank einer neuen Olivenöl-Kundin, die gleich mehrere Flaschen Olio Piceno vorbestellt hat, bin ich auf einen sehr schönen 20-minütigen Beitrag über Olivenöl in Bayern 2 vom 20. 8. 2015 gestoßen: Autorin Christiane Büld-Campetti hat u. a. auch Andreas März interviewt, der dem Hörer sein großes Fachwissen zum Thema mit seinem angenehmen Schweizer Tonfall nahebringt. Sehr hörenswert!
Da wir den ganzen Oktober in Italien zur Olivenernte sein werden, kümmern wir uns jetzt schon um die Vorbereitungen für unser Olivenöl-Erntedankfest am Sonntag, 15. November, von 12 bis 17 Uhr auf Schloss Aufhausen bei Erding. Dazu gehört, dass wir jetzt endlich fündig geworden sind bezüglich schöner Geschenkpackungen. Denn Weihnachten steht ja dann auch schon wieder vor der Tür….Jedenfalls haben wir die sympathische Erdinger Schachtelwerkstatt entdeckt. Inhaberin Eduviges Brand hat über 1.000 verschiedene Geschenkpapiere vorrätig und baut für jeden Anlass individuelle Schachteln, bezogen mit dem ausgesuchten Papier. Klar, dass wir ein Olivenöl- bzw. ein Olivenblatt-Papier gewählt haben. Ein Paket wird zwei Flaschen enthalten, nämlich 250 ml Olio Piceno extra vergine 2015 und 250 ml Aceto Balsamico della Famiglia Pagani, 7 Jahre gereift. Das zweite Paket enthält mein Buch „Oliven-Eine Liebeserklärung an den Süden“ und 100 g Olivenblättertee mitsamt einem Olivenzweig. Gedacht sind die beiden Varianten auch für Firmen-Kundengeschenke. Wer Interesse hat, bitte bald melden, dann erhöhen wir die Anzahl der bestellten Schachteln. Ein erstes Foto dazu kann ich in der letzten September-Woche liefern.
Bis dahin wünsche ich meinen Lesern einen schönen Herbst – und drücken Sie uns die Daumen für eine gaaaaanz tolle Olivenernte, damit wir alle, die letztes Jahr zu kurz gekommen sind, und alle Vorbesteller (danke dafür!) mit wunderbar fruchtig-harmonischem Olivenöl aus den Marken beliefern können. Übrigens schreibe ich gerade an einem Frauen-Roman, der zum großen Teil in Italien spielt. Titel: „Das Limoncello-Quartett. Vier Freundinnen auf Glückssuche in Italien“. Die rund 300 Seiten werden hoffentlich Ende Oktober fertig geschrieben sein. Erste Leseproben gibt es dann evtl. schon bei unserem Olivenöl-Fest….
„Mmh, total lecker, noch nie so frisches Olivenöl gekostet!“ – So und ähnlich hörten sich die begeisterten Ausrufe unserer 95 Gäste an, die am 10. November zum ersten „Olivenöl-Erntedankfest“ nach Schloss Aufhausen bei Erding gekommen sind. „Dank“ des schlechten Wetters kamen auch viele Outdoor-Sportler (Golfer, Wanderer), dazu zahlreiche meiner Indoor-Bridge-Damen, viele Kunden – sogar aus Oberaudorf (!) – und Freunde inklusive Ex-Ehepartner. Mein Ex-Mann hat die Kasse gehütet, Michaels Ex-Frau hat tatkräftig beim Abfüllen des Olivenöls aus den 3 x 50 Liter-Kanistern geholfen. Danke auch allen weiteren Helfern in der Küche, beim Auf- und Abbau etc.
50-Liter-Kanister im Rittersaal auf Schloss Aufhausen
95 Gäste drängelten sich um die kulinarischen Köstlichkeiten.
Michael füllt mit Damen-Hilfe frisches Olivenöl ab.
Selbstgemachte Feigen-Marmelade, Limoncello, Vino Cotto etc. gab es zum Kosten.
Pasta di Campofiline mit frischen Trüffel, serviert von Rozsika.
Geschenkkörbe mit 10 Produkten aus den Marken.
Wer da war, hat unseren Film von der Olivenernte im Oktober 2013 schon gesehen. Hier der Link dazu: Olio Piceno – Olivenernte 2013
Erstmals waren wir vier Wochen, den ganzen Oktober, in unserer Casa und haben wieder viel dazugelernt über richtig gutes Olivenöl. Unsere eigenen Olivenbäume waren leider von der Olivenfliege befallen. Das Bio-Mittel hat unser Nachbar dummerweise falsch angewendet (er hätte 1 Liter Mittel auf 4 Liter Wasser verdünnen sollen, hat aber das dort übliche Maß von „quintali“, d. h. 100 Liter genommen!). Über das so verdünnte, leckere Zuckerwasser hat sich die Olivenfliege offensichtlich besonders gefreut. Nun ja, Lehrgeld eben. Das wenige Olivenöl, das uns geblieben ist (letztes Jahr 128 Liter, dieses Jahr 28 Liter!) verbrauchen wir lieber selbst, denn durch den Befall ist es auch eher minderwertig. Also mussten wir uns verstärkt nach Alternativen umsehen, um die steigende Nachfrage unserer Olivenöl-Kunden befriedigen zu können.
Hier die Ergebnisse unserer nachbarschaftlichen Ausflüge:
1) 50 Liter-Kanister von Bruno Acciarri, grasgrün, sehr früh geerntet. Sein Olivenöl kam beim Olivenöl-Fest besonders gut an. Klar, das Auge isst mit! Er hat seine Olivenbäume gegenüber von uns, unterhalb von Ripatransone. Von ihm haben wir unsere neu gepflanzten Olivenbäume gekauft, inzwischen 30, u. a. von der sehr schmackhaften und in den Marken eher seltenen Sorte Carboncella. Mit Bruno II (es gibt ja noch Bruno Amurri) haben wir weitere Lieferungen vereinbart.
2) 50 Liter-Kanister von Giacomo Paci, unser Nachbar in Massignano, dessen 70 Olivenbäume am Hang über uns stehen. Hier hat Giacomo nicht gesprüht, so dass die Olivenfliege sich auf unsere „Zucker-Bäume“ konzentriert hat. Seine Bäume stehen in sehr steilem Gelände, so dass Schuhe mit Profilsohlen auf den ohnehin rutschigen Netzen unbedingt nötig sind. Meine 85-jährige Mama, die tatkräftig mitgeholfen hat, musste in ihren Turnschuhen öfter mal einen Ast als „Rettungsanker“ bemühen. Glücklicherweise gibt es immer nach unten hängende Zweige, die für das „Fußvolk“ ideal zum Ernten mit den Handkämmen sind, während die Herren der Schöpfung mit dem elektrischen Flatter-Kamm ihre Muskelkraft beweisen können, wenn sie das zwei Meter hohe Teil nach oben stemmen. Mein lieber Mann Michael war selten so fit und hat die scherzhafte Idee geboren, aus der Olivenernte doch ein Fitness-Franchise-Konzept zu machen….
Heidi mit der Handharke in Aktion.
Mama Ursula und Michael mit Olivennetz im steilen Gelände.
Michael und Heidi geschafft nach einem Olivenernte-Tag.
Brunos Helfer Romeo mit dem Ernte-Kamm im Baum.
Michael, ein Agostini-Mitarbeiter und Giacomo, v. links, beim Umschütten der Oliven in große Behälter.
Spaghetti, nur mit frischem Olivenöl drüber, hier serviert von Claudia nach der Olivenöl-Degustation.
Noch eine Anmerkung zum Paci-Olivenöl: Wir haben mit der Ernte von dem selben Hang zwei verschiedene Olivenmühlen ausprobiert und werden nun endgültig unserem bisherigen Frantoio Marconi untreu. Unser „Neuer“, Agostini bei Petritoli, hat sämtliche Blindverkostungen, die wir gemacht haben, mit Abstand gewonnen. Danke Tony und danke Tiziano, für Eure geschulten Zungen und Rachen! Der Fehler, der bei Marconi passiert, nennt sich „riscaldo“ = zu hohe Erhitzung des Olivenöls. Dadurch werden die wertvollen Polyphenole und Antioxidantien mehr als nötig zerstört. Ausnahme ist hier Bruno Acciarri, der mit seiner Ernte jeden Tag zu Marconi fährt, und dort offensichtlich gute Ergebnisse erzielt. Denn auch sein Olivenöl ist „extra vergine“.
3) 50 Liter-Kanister von Bruno Amurri, unserem bewährten Bio-Bauern bei Petritoli, der auch herrliche Kamut-Khorasan-Pasta herstellt. Bei ihm habe ich einen Tag bei der Olivenernte geholfen. Er erntet die Oliven von seinen 650 Bäumen einen Monat lang absolut tiefenentspannt zu dritt! Zwei junge Männer, ein rumänischer Bauer und ein kongolesischer Immigrant, helfen ihm mit der schweren Arbeit an zwei elektrischen Ernte-Kämmen und kraxeln damit sogar in die Bäume. Er selbst, ca. 70 Jahre alt, erntet vom Boden alle tiefer hängenden Äste ab und gibt in seiner leisen Art Anweisungen. Ich kann nur sagen: Trotz aller Anstrengungen hat die Olivenernte auch etwas Meditatives! Beim gemeinsamen gesunden Mittagessen mit Hirse (!), Khorosan-Pasta (natürlich nur mit frischem Olivenöl darüber!) und eigenem Lammbraten stärkt man sich dann für den Nachmittag, bevor es allabendlich zur Olivenmühle geht, wo es weniger romantisch als laut ist.
Von diesen 150 Litern sind nach unserem Fest und allen Bestellungen nur noch ca. 30 Liter übrig geblieben (Stand 20. November). Also bitte sputen, wer immer noch vor Weihnachten (Geschenk!) etwas von diesem superfrischen Olivenöl haben möchte. Über Silvester sind wir wieder in den Marken und bringen Mitte Januar 50 Liter von unserem zweiten Nachbarn, Bio-Bauer Tony Germani, mit. Er und Bruno Amurri sind befreundet und konkurrieren immer im besten Sinne um die Auszeichnungen, die ihre Olivenöle alljährlich einheimsen. Davon zu gegebener Zeit mehr.
Noch ein Tipp zum Schluss: Ich habe sehr schöne Geschenke-Körbe mit Produkten aus den Marken gemacht. Darin enthalten: Olivenöl, Rotwein Rosso Piceno, Süßwein Vino Cotto, Pasta aus Campofilone, superscharfe Peperoni-Soße, Berglinsen aus Castelluccio, schwarze Kichererbsen, Feigen-Marmelade, Limoncello und Cantuccini – alles handgefertigt, entweder von uns oder von kleinen Nachbarbetrieben. Der Korb kostet 75 Euro und kann bei uns abgeholt werden. Am besten eine e-mail schreiben an: info@oliopiceno.de. Bei besonders netten e-mails liefern wir auch!